Geltungsbereich
Diese AGB gelten für alle schriftlichen oder mündlichen Vereinbarungen zwischen Ihnen als Klientin / als Klient und Edith Bracher, als Anbieterin für Individualpsychologische Beratung.
Verantwortungsbereich und Beratungsvereinbarung
Verantwortung der Beraterin: Fachgerechte und persönlichkeitsorientierte Beratung. Bei Notwendigkeit einer Therapie werden entsprechende Fachstellen vermittelt.
Verantwortung der Klientin / des Klienten: Äussern von Anliegen und Erwartungen, aktiver Wille und Motivation, am Anliegen zu arbeiten.
Die Klientin / der Klient trägt massgeblich zum Beratungserfolg bei.
Im Erstgespräch wird gemeinsam ein mögliches Ziel definiert. Dieses kann neu angepasst werden. Die Anzahl benötigter Beratungssitzungen und der Abstand zwischen den einzelnen Beratungen werden gemeinsam besprochen und individuell angepasst. Die Beratung kann von Seiten Klientin / Klient und von Seiten der Beraterin jederzeit unter- oder abgebrochen werden. In der Regel findet ein Abschlussgespräch statt.
Honorar
Eine Sitzung von 90 Min. kostet 129.- (86 Fr./Std.) Darin inbegriffen sind Vor- und Nacharbeit durch die Beraterin. Bei einem tiefen Einkommen kann nach Antragstellung das Honorar angepasst werden.
Krankenversicherer übernehmen keine Kosten.
Die Beratungskosten können wie folgt beglichen werden: Rechnung, zahlbar innert 14 Tagen ab Rechnungsdatum, Twint oder Barzahlung vor Ort.
Termine / Absage von Terminen
Weitere Beratungstermine können vor Ort oder mittels erneuter Kontaktaufnahme (per E-Mail, Telefon, SMS) abgemacht werden. Meldet sich die Klientin / der Klient nicht für einen neuen Termin, erfolgt keine Kontaktaufnahme Seitens der Beraterin. Sie behält sich jedoch das Recht vor, anzufragen ob ein Abschlussgespräch folgen soll. Verspätetes Erscheinen zu einem Beratungstermin geht zu Lasten der Beratungszeit. Bei Nichterscheinen ohne Abmeldung mindestens 24h vor dem abgemachten Termin, wird der Beratungstermin verrechnet.
Diskretionsklausel / Ethikkodex
Alle erhobenen Daten werden vertraulich behandelt und unterliegen dem Datenschutzgesetz. Die Beraterin verpflichtet sich zur absoluten Diskretion. Als Vertrauensperson untersteht sie der gesetzlichen Schweigepflicht des Schweizerischen Zivilgesetzbuches. Diese Verpflichtung gilt auch über die Dauer des Beratungsverhältnisses hinaus. Davon ausgenommen sind Informationen, die allgemein zugänglich sind. Die Beraterin ist berechtigt, zwecks Selbstreflexion und Qualitätssicherung ihrer Arbeit, die Beratungssituation anonymisiert in einer Super- oder Intervisionsgruppe zu reflektieren.
Beim Verdacht einer Eigen- und / oder Fremdgefährdung, kontaktiert die Beraterin nach Absprache mit der Klientin / dem Klienten eine entsprechende Fachstelle, z.B. den Hausarzt.