An kurzen, trüben und kalten Tagen sinkt bei vielen die Stimmungslage.
Gemütsverstimmungen, Traurigkeit, Niedergeschlagenheit, Freudlosigkeit, Antriebsmangel und erhöhte Ermüdbarkeit können aber auch aufgrund von organischen Faktoren, sozialen Einflüssen oder ungesunder Lebensweise auftreten.
Nebensymptome, die sich dazu gesellen können, sind:
- Vermindertes Selbstwertgefühl
- Unbegründete Selbstvorwürfe
- Denk- und Konzentrationsschwierigkeiten
- Innere und äussere Ruhelosigkeit oder Verlangsamung
- Schlaflosigkeit oder vermehrter Schlaf
- Schlechter oder gesteigerter Appetit
- Kopfschmerzen, Magen-Darmbeschwerden, vegetative Symptome
- Wiederkehrende Gedanken an den Tod
Schwankungen in den Stimmungen, sogenannte «Launen» kennt jeder Mensch. Die Grenze zum Krankhaften verläuft fliessend.
Eine krankhafte Depression wird nach ICD (International Classification of Disease) von der WHO wie folgt definiert:
Bei einer schweren Depression liegen alle drei Hauptsymptome und mindestens vier Nebensymptome über mindestens zwei Wochen vor (nahezu jeden Tag).
Bei einer krankhaften Depression bedarf es in jedem Fall einer durch einen ausgebildeten Facharzt durchgeführten Therapie.
Die psychologische, psychosoziale Beratung kann im frühen Stadium eines Stimmungstiefs präventiv unterstützen.
Als erfahrene psychologische Beraterin kenne ich die Grenzen meiner Kompetenzen. Neben dem persönlichen Life Coaching mit Ihnen, pflege ich bei Bedarf eine enge Zusammenarbeit mit Ärzten und Kliniken.
Erfahren Sie im folgenden Video, wie Sie selbst bereits erste Schritte unternehmen können, wenn Sie sich in einem Stimmungstief befinden.
Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um ihre Befindlichkeit wahrzunehmen. Es ist wichtig, dass Sie sich selbst ernst nehmen!
Holen Sie sich professionelle Hilfe bei Krisen.